... über das Leben mit vier Männern · Vreni liest · Vreni schreibt

Zu fünft völlig verplant – Mit dem Lebenskompass auf Kurs gebracht

[Werbung/Rezensionsexemplar]

Unvergleichlich ich! Das Wort „verpeilt“ nimmt bei mir ganz neue Dimensionen an. Dem muss Abhilfe geschaffen werden.

Es ist noch nicht so lange her – etwas vor der Coronakrise – da hat mich die Mama eines Schulfreunds von meinem Ältesten angerufen. Sie wollte mich daran erinnern, bei der Betreuung Bescheid zu geben, dass er heute mit ihrem Sohn nach Hause darf. Mist … das hatte ich voll vergessen. Als ich also in der Schule ankam, um den Mittleren abzuholen, wollte ich mich darum kümmern. Blöd nur, dass er gar nicht mehr da war. Er war nämlich mit einem Schulfreund abgeholt worden. Mit einem völlig anderen Schulfreund. Ich habe es also nicht nur geschafft, zwei Verabredungen zur selben Zeit mit demselben Kind zu vereinbaren. Nein! Mir ist die Glanzleistung gelungen, auch noch gleich beide zu vergessen! Unvergleichlich ich! Das Wort „verpeilt“ nimmt bei mir ganz neue Dimensionen an.

Zettelchaos

Wir hantieren ungelogen mit fünf Kalendern rum. Fünf! Ein analoger Familienkalender, ein digitaler Familienkalender, ein Taschenkalender – schließlich hat man ja nicht überall Netz – ein Tischkalender und ein Wochenplan für die Kinder. Daneben pflege ich gut und gerne die ein oder andere To-do-Liste. Die „ein oder andere“ heißt eigentlich „zahlreiche“. Hinzu kommen ein Haufen Post its, Büchlein, die Hausaufgabenbücher, Körbchen mit „Aktuelles“, die Handyfunktion für dieses ganze Zeugs und jede Menge „Gezettels“. Wir planen so viel, dass wir am Ende vollkommen verplant sind.

Mir fehlt das Aufräum-Gen

Ich bin ja der festen Überzeugung, dass das irgendwie in den Genen liegt. Genauso wie das Aufräumen. Mein Onkel sagt immer „für unsere Familie ist es viel anstrengender, ordentlich zu sein. Wir müssen uns immer zum Aufräumen zwingen.“ Ja! Ich wusste es schon immer. Genauso empfinde ich das. Und ich denke, da gibt es auch einen Zusammenhang zur Fähigkeit der Nichtverpeiltheit. Es gibt Menschen, die sind einfach total ordentlich und durchorganisiert. Da ist es immer aufgeräumt, wenn man spontan vorbeischaut. Da wird kein Termin vergessen. Und viel mehr noch: die haben noch mal tausend Termine mehr als wir und bekommen es trotzdem gebacken. Da sind auch die Kinder immer frisch geduscht, die Hausaufgaben zeitig erledigt, die Zähne geputzt und die Regeln konsequent für jedermann klar. Okay … das sind jetzt viele Themen auf einmal gemischt. Aber ich möchte einfach den Unterschied ganz deutlich machen. Denn dann gibt es da noch die anderen: so Leute wie mich. Das pure Chaos.

Und das Schlimmste: ich möchte das gar nicht. Ich will viel lieber die Mama sein, die es schafft, alle Kinder jeden Tag pünktlich zu ihren Verabredungen und Freizeitbeschäftigungen zu bringen. Die Mama, der nicht der Schweiß ausbricht, wenn die Mutter des Schulfreunds anruft, weil in der Schule niemand Bescheid gegeben hat und keinen blassen Schimmer hat, wovon die da gerade redet. Und vor allem wäre ich gerne die Mama, die dabei vollkommen entspannt bleibt. Gelassenheit müssen wir noch üben 😉 Nun gut, aber ansonsten sind wir auf einem guten Weg. Wir haben uns da ein paar Strategien erarbeitet, mit denen wir echt gut fahren.

Der Terminplaner von Lebenskompass

In diesem ganzen Stress, den ja jede Familie kennt, kam nun die Coronakrise mit ganz anderen Herausforderungen, den Alltag zu meistern. Und inmitten meiner chaotischen Zettelwirtschaft, hat mich der Terminplaner von Lebenskompass erreicht. Und der war und ist in unserer jetzigen Situation genau das Richtige.

Absoluter Hingucker

Optisch hat er mich sofort überzeugt. Mittlerweile kennt ihr ja meinen Geschmack: das Cover in schlichtem Schwarz mit Roségold … das ist genau mein Ding. Außerdem mag ich es, dass er gebunden ist und somit auch das ganze Jahr über schön bleibt. In A5 passt der Planer außerdem in jede Handtasche. Zumindest sollte das so sein. Ich gehöre zu denen, die ihren halben Hausstand mitschleppen. Trotz häufigen Ausmistens sammelt sich immer wieder alles darin. Kleine Handtaschen, bei denen A5 nicht reinpasst, kommen bei nicht infrage. Und Mitnehmen ist ein Muss. Denn am Übertragen der digitalen Termine scheitere ich immer wieder kläglich.

Aufbau

Auch der Aufbau hat mich direkt überzeugt. Eine Geburtstags- und Jahresübersicht ermöglicht es, gleich die wichtigsten Daten einzutragen. Ebenso sinnvoll ist für mich die Monatsübersicht mit To-dos. Unbezahlbar! Denn die können direkt in die Wochenübersicht übernommen werden, bei der man täglich die To-dos zum Abhaken erfassen kann. So geraten sie nicht in Vergessenheit, nur weil sie noch nicht erledigt sind 😉 Außerdem bleibt in jeder Woche auch genug Platz für Notizen.

Ganz am Ende findet ihr auch eine Übersicht der Feiertage, Platz für eure wichtigsten Kontakte sowie 10 Seiten, um euch kreativ austoben zu können.

Das Besondere bei Lebenskompass

Was aber das Besondere an dem Terminplaner von Lebenskompass ist, ist das, was ihn mich so gerne benutzen lässt: Es ist die Achtsamkeit, die er mit in den Alltag bringt. Zunächst sind da einige Seiten mit kleinen Tipps oder einfach Denkanstößen zum Besinnen. Sozusagen eine Anleitung zur Achtsamkeit. Sie lassen einen einfach mal innehalten. Zu „sich selbst im Blick behalten“ gehören auch die eigenen Ziele. Diese kann man sich sofort zu Beginn für das ganze Jahr überlegen und notieren und in jede Monatsübersicht übertragen. Besonders daran gefallen mir die Spalten „möchte ich weniger“ und „und dafür mehr“. Denn meist vergisst man im Alltagstrubel total, was einem persönlich wirklich guttut. Beim Rückblick am Ende wird das alles auch noch mal aufgenommen. Außerdem bekommen hier die Gedanken, worauf man stolz und wofür man dankbar ist sowie welche Menschen einen begleitet haben, Platz. Zum Reflektieren nimmt man sich nämlich viel zu selten Zeit!

Die Gedanken zur Achtsamkeit werden aber auch in jeder Monatsübersicht aufgegriffen bzw. ein kleiner Spruch, der einen durch den Monat begleiten kann, wie z.B. „Die Fähigkeit, das Wort „Nein“ auszusprechen, ist der erste Schritt zur Freiheit“. Das gibt mir persönlich immer wieder einen kleinen Antrieb, etwas mehr auf mich und meine Familie zu achten. Ganz besonders bei der Monatsübersicht mag ich aber den Punkt „Ich bin dankbar für …“. Gerade jetzt, wo wir alle auf so vieles verzichten müssen, hat es mir total geholfen, mir immer wieder vor Augen zu führen, wie viel Glück wir eigentlich haben. Dass es so gar nicht selbstverständlich ist, was wir haben: uns mit allem, was dazu gehört.

Besonders schön im Terminplaner von Lebenskompass sind die Impulse für mehr Achtsamkeit im Alltagsstress.

Passt in diese Zeit

Da es auch auf meinem Blog, insbesondere in der Kategorie „über Abnehmwahn und Leistungsdruck“ , darum geht, sich selbst zu hinterfragen und sich selbst zu finden, gefällt mir dieser Terminplaner besonders gut. Und er passt einfach auch perfekt zu dieser wahnsinnig verwirrenden Zeit der Coronakrise. Zwar wurden wir alle zum Runterfahren und zu mehr Ruhe gezwungen. Jedoch ist das alles auch mit Angst und Zweifeln verbunden. Viele hinterfragen jetzt einiges, unter anderem auch die eigenen Wertvorstellungen und sich selbst. Achtsamkeit halt 🙂

Als kleines Extra gibt es bei Lebenskompass ein kostenloses E-Book „Besser schlafen“, das ihr direkt auf der Seite anfordern könnt. Und ich mag die Postkarten, mit denen man einfach mal einem anderen eine kleine Freude machen kann, indem man ihm beispielsweise sagt „Du bist toll“.

Wie wir den Terminplaner nutzen

Wir selbst benutzen den Terminplaner von Lebenskompass momentan, um unseren neuen Alltag zu strukturieren. Homeschooling, Haushalt, Speiseplan … das hatten wir ja alles vorher nicht in dem Maße. Funktioniert eins-a. Die Monatsübersicht gibt mir dann auch noch die Möglichkeit, meine Überstunden zu erfassen. Und die Achtsamkeit … die ist damit schon etwas hier eingezogen. Wir üben aber noch.

Natürlich sind wir noch weit entfernt von vollkommen durchgeplant. Für alle, die aber ähnlich verplant sind, wie ich, kann ich den Terminkalender nur empfehlen. Und selbstverständlich haben auch wir unseren Rhythmus gefunden und schaffen es mittlerweile, einigermaßen strukturiert durch den Tag zu kommen. Tipps dazu gibt es bald hier auf dem Blog.

Habt ihr vielleicht noch Tipps, wie man sich mit mehreren Kindern gut organisieren kann? Dann her damit 🙂 Ich freue mich auf eure Kommentare!

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