... über dies und das · Vreni schreibt

Bye bye 2019

Ich verabschiede mich in eine kleine kreative Pause und wünsche euch allen einen guten Start ins neue Jahr. Und zum Abschluss habe ich euch zusammengestellt, was ihr im vergangenen Jahr am liebsten gelesen habt.

Zum Jahresende habe ich mir mal angeschaut, was auf und mit meinem Blog so passiert ist. Ja… Was letzten Dezember mit einer Idee angefangen hat, ist Ende März online gegangen und hat sich über die Monate nun mit einigen Artikeln gefüllt. Und über die Zeit habe ich ganz ganz viele tolle Leser gewonnen. Euch 🙂 Für andere Blogger mag das nicht wirklich viel sein, aber ich bin total stolz, dass ich über 17.500 Aufrufe von über 7.700 Besuchern habe. Vielen vielen Dank!

Durch meine neue Arbeitsstelle, ist der Blog dann leider etwas in den Hintergrund gerückt. Den Veröffentlichungstag konnte ich seither nicht mehr regelmäßig einhalten. Das hat sich tatsächlich sofort bemerkbar gemacht. Genauso wie die Tatsache, dass mein Mann faul geworden ist, meine Artikel zu teilen 😉 Ich will also im kommenden Jahr, dass ihr bei mir bleibt und die verlorenen Leser und ganz viele neue dazu gewinnen.

Social Media macht mich fertig

Denn klar… Das Bloggen macht am meisten Spaß, wenn die Artikel auch gut ankommen. Wenn man Rückmeldung bekommt und sieht, dass viele einen Beitrag gelesen haben und eventuell auch teilen. Aber ich habe festgestellt, dass das Schreiben und das fertigstellen der Artikel mit Abstand die wenigste Arbeit daran ist. So sollte es doch eigentlich nicht sein, oder!? Allem Voran steht da Instagram.

Rabattcode-Hölle

Ich liebe das Schreiben nach wie vor, aber ganz ehrlich: Social Media macht mich fertig! Wie macht ihr das liebe Mamabloggerinnen?? Jeden Tag Storys, die (mal mehr und mal weniger) interessant sind, jeden Tag ein Foto, das etwas Bestimmtes aussagt. Dann bin ich auf viele tolle Mamablogger getroffen, die nur Instagram bedienen (nennt man die dann noch Blogger? Ich weiß es nicht). Die teilen wunderschöne Bilder, aber Texte so lang, dass der Sinn von Instagram irgendwie verfehlt wird!? Und dann bin ich auf ganz furchtbare Instagramer gestoßen. Da ist die komplette Story voll mit Rabattcodes. Und um welchen Mist es da geht. Oh ja! Diese Leggins ist super schick und trotzdem bequem. Und undurchsichtig. Ich will ganz unbedingt auch so eine hässliche Leggins, weil ich 25 % Rabatt bekomme. Ernsthaft? Ich möchte an dieser Stelle festhalten: keine Leggins sieht jemals schick aus. Und jede Leggins ist bequem. Und ist sie durchsichtig, habt ihr sie zu oft gewaschen oder sie ist zu klein. Und das war ja nur ein Beispiel. Es gibt für jedes noch so kleine Stück, das irgendwie im weitesten Sinne mit Kind oder Familie zu tun hat – ich sage nur „Leggins“ – einen Code zum Sparen. Und das Ganze nennt sich dann noch „Mamablog“. Logisch muss man sich das nicht anschauen. Ich selbst tue es ja nur, um mir Anregungen zu holen. Aber es schauen sich Leute an. Sehr sehr viele Leute!! Also auch wenn ich noch nicht weiß, wo ich hin möchte, so ist es ja auch ganz gut zu wissen, wo ich schon mal nicht landen will.

Kein Nerv für Pinterest

Und Pinterest!! Meine Güte! Allein die Anmeldung hat mich jeden erdenklichen Nerv gekostet. Dann dazu auch noch ein Bild bauen. Dieses dann an die eigene Pinnwand pinnen reicht nicht. Nein… Da gibt es Gruppenboards und ich muss andere Pins pinnen. Am besten zwei Fremde pro einem eigenen. Also bitte!! Es kann mir doch keiner erzählen, dass diejenigen, die das so betreiben tatsächlich den Ganzen Quatsch lesen, den sie da pinnen. Dann hätten sie keine Zeit mehr, anderes zu tun. Apropos… Woher nimmt man die Zeit?? Ich verstehe es nicht.

Mama soll nicht so viel auf’s Handy schauen

Denn da komme ich schon zum nächsten Punkt. Mein Sohn hat sich zu Weihnachten (zum Glück unter anderem) gewünscht, „dass die Mama weniger auf’s Handy schaut“. Oh mein Gott!!! Das hat mein Sohn gesagt. Das ist schrecklich. Und ganz ehrlich… Ich schreibe tatsächlich wenige Nachrichten und versuche, die WhatsApp Gruppen seit Längerem schon zu minimieren bzw. meine Aktivität darin klein zu halten. Warum ich also auf’s Handy starre, ist mein Blog. Nein gar nicht. Es ist die Werbung für meinen Blog. Dabei glaube ich nicht einmal, dass über Instagram wirklich jemand zu meinem Blog findet. Geschweige denn über meine ärmlichen Versuche auf Pinterest. Nun gut … Ich habe also beschlossen, auf meinen Sohn zu hören und die Handyzeit zu reduziere

Wünsche? Teilen!

Außerdem möchte ich mich wieder mehr auf das Schreiben an sich und weniger auf Instagram konzentrieren. Wenn meine Artikel gelesen und geteilt werden, ist das toll und wenn nicht, dann ist das halt so. Ich denke, ich brauche vielleicht einfach auch ein wenig mehr Geduld. Und vielleicht Tipps von euch!!

Was wünscht ihr euch? Schreibt es mir! Was waren eure Lieblingsartikel? Welche würdet ihr weiterempfehlen und teilen? Und welche fandet ihr kacke und warum? Über welche Themen soll ich schreiben? Ich freue mich über alle Anregungen und über jede Kritik. Und selbstverständlich über jedes Like und jedes Teilen 😉

Es muss sich was ändern

Meinen Blog weiterhin mit Herzblut zu betreiben und für euch interessant zu gestalten, gleichzeitig aber zu arbeiten und das Handy erst mal bis abends zu verbannen, ist gar nicht so einfach. Ich gönne mir also erst einmal eine Pause und überlege in Ruhe, wie das ganze funktionieren soll. Wie schon gesagt, bin ich froh über alle Tipps 🙂

Und mein Mann muss bitte wieder zu meinem größten Fan werden 😉

Ich verabschiede mich also in eine kleine kreative Pause und wünsche euch allen einen guten Rutsch, einen wunderbaren Start ins neue Jahr und, dass das Jahr 2020 all das bringt, was ihr euch wünscht und was euch glücklich macht. Gesundheit! Gesundheit ist das Wichtigste, was ich euch und uns wünsche.

Eure Herzstücke 2019

Und zum Abschluss habe ich euch zusammengestellt, welche Artikel ihr im vergangenen Jahr am liebsten gelesen habt. Tatsächlich stimmt es zwar nicht immer überein, aber im Großen und Ganzen sind meine persönlichen Lieblingsartikel auch die, die am häufigsten angeklickt wurden.

Top 5

1) Ich hab‘ Dir gar nicht Tschüss gesagt!

[aus der Kategorie „Vreni schreibt … über dies und das“]
Der Abschiedsbrief an meine Freundin hat wohl auch noch viele andere sehr berührt. Es fließen tatsächlich immer noch die Tränen, wenn ich ihn lese. Immer noch fallen mir ganz viele Dinge ein, die ich ihr gerne sagen möchte. Und immer noch kann ich nicht glauben, dass sie so jung und so grausam aus dem Leben gerissen wurde. Immer noch relativiert ihr Schicksal so gut wie alles, was ich bisher erlebt habe.

2) Kampf den Kilos

[aus der Kategorie „Vreni schreibt … über Abnehmwahn und Leistungsdruck„]
Ich nehme an, dass der Artikel besonders oft gelesen wurde, weil es der erste veröffentlichte Beitrag von mir war. Tatsächlich bedeutet er mir aber auch sehr viel und ich habe mir fest vorgenommen, im neuen Jahr wieder mehr zum Thema „Abnehmwahn“ zu schreiben.

3) 20 Jahre Christoph und Vreni

[aus der Kategorie „Vreni schreibt … über das Leben mit vier Männern
]Ja … das waren dann wohl hauptsächlich Freunde und Bekannte, die meinen Nicht-Liebesbrief gelesen haben. Der ja dann doch einer war. Er ist aber auch toll mein Mann, oder 😉

4) Wie die Geburt von Fritz mich geheilt hat (Erster Akt)

[au der Kategorie „Vreni schreibt … über das Leben mit vier Männern“]
Mein erster Gastbeitrag, den ich bei „Die Rabenmutti“ veröffentlichen durfte. Vielen Dank noch mal an Yasmin 🙂

5) Wie aus Heidi Fritz und ich zur Königin wurde

[aus der Kategorie „Vreni schreibt … über das Leben mit vier Männern“]

Aus der Kategorie „Vreni liest“ war übrigens die Rezension „Der Löwe in dir“ von Rachel Bright“ wohl am interessantesten und überraschenderweise wurde auch der Artikel über Michael Patrick Kelly in Saarbrücken aus „Vreni hört“ wahnsinnig oft angeklickt.

Bis bald, eure Vreni

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